Ein Schleudertrauma ist eine Verletzung im Bereich der Halswirbelsäule, die durch eine plötzliche, ruckartige Bewegung des Kopfes entsteht. Die häufigste Ursache für ein Schleudertrauma ist ein Auffahrunfall mit dem Auto. Doch auch bei bestimmten Sportarten wie Karate, Judo, Boxen oder bei einigen Freizeitaktivitäten (z.B.Achterbahnfahren) kann es zu einem Beschleunigungs- oder Schleudertrauma kommen. Die Symptome können unmittelbar nach dem Unfall, in manchen Fällen aber auch erst ein bis drei Tage später auftreten. Klassische Symptome eines Schleudertraumas sind Kopf- und Nackenschmerzen, Muskelverspannungen Bewegungseinschränkungen, Schwindel, Übelkeit oder Sehstörungen. Oft kommt es zu einer Steilstellung der Halswirbelsäule und zu einer Blockierung der betroffenen Gelenke. Auch in anderen Bereichen der Wirbelsäule kann es zu kompensatorischen Blockaden und Symptomen kommen, die z. B. zu Ischiasbeschwerden führen.
Nach einer eingehenden Anamnese und umfassenden Untersuchung werden in der chiropraktischen Behandlung die ursächlichen Funktionsstörungen durch das sanfte Manipulieren der Wirbelgelenke und der umgebenden Weichteile beseitigt.